Heimatverein Gundheim

Weinwinkel im Wonnegau

Gereimt & Gesungen

LICHT IN DER NACHT
MELODIE: DUST IN THE WIND, ( C- DUR )

  1. Oh, ich sehe, Leid und Angst und viel was Dunkel ist.
Gott ich suche, Leben und Lachen, was mir Sinn verspricht.
 Licht In Der Nacht, Du Hast Mir Rettung Gebracht !

2. Oh, ich höre, Schreie und Gewalt und das verwundet mich.
DU, ich suche, Heil durch Deine Nähe, doch ich find Dich nicht.
Licht In Der Nacht, Du Hasst Mir Hoffnung Gemacht !

3. Oh, ich spüre, nicht mehr Deine Nähe und das tut mir weh.
DU, ich brauche, Dich mit Leib und Seele, wenn ich nichts mehr seh.
Mensch, Du Und Ich, Wunder Und Geheimnis Für Mich !

4. Gott, Ich Bin, Wieder Ganz Am Anfang Und Ich Suche Dich.
Zeige Dich, Schenke Licht Im Dunkeln, Komm Erlöse Mich.
Licht In Der Nacht, Du Hast Uns Frieden Gebracht !

5. Du Und Ich, Zeigen Unsre Wunden, Sind Ganz Jämmerlich.
Ich Und Du, Sehen All Die Scherben, Und Wir Schauen Zu.
Tränen Tag Und Nacht, Wozu Werden Kriege Gemacht ?

 

23.02.2022: Frosch-Konzert

1) Der Frosch Quakt Im Teich
So Beschallt Er Sein Reich
Die Wolken Am Himmel Sind Weiss
Ja; Dann Bin Ich Ganz Still
Denn Ich Weiss; Was Ich Will
Und Ich Brauche Dazu Kein Beweis
3) Mein Gedicht Wird Zum Lied
Wenn Die Muse Erblüht
Und Ich Singe So Gut Wie Es Geht
Jedes Wort Kriegt `Nen Ton
Und Ich Flieg Fast Davon
Hoffe Fest, Dass Mich Jemand Versteht
2) Und Mein Tag Der Beginnt
Ich Fühle Mich Wie Ein Kind
Hab Die Strahlen Der Sonne Im Visier:
Es Ist Alles Ganz Still
Ja; Ich Weiss Was Ich Will
So Gestaltet Sich Der Tag Tief In Mir

4) Und Mein Tag Geht Zur Ruh
Und Ich Leg Mich Dazu,
Und Die Wolken Am Himmel Sind Rot
Es Ist Alles Ganz Still
Niemand Weiss Was Gott Will
Und Ich Glaub, Mir Ist Ganz Glücklich Zumut!

22.02.2022: 11 G-regel zur Fastnacht

  NACH DER 2G und 3G- REGEL (Geimpft- Genesen – Getestet)

11 X G-REGEL:
GESUND
GELASSEN
GENUSSVOLL
GEFÜHLVOLL
GEBORGEN
GESEGNET
GETRAGEN
GEERDET
GELIEBT
GEGLÜCKT und, das wäre doch:
GELACHT
Ein 3 x HOCH der FASSENACHT,

MIT EINEM 11 mal 11 donnernden HELAU!!! UFF die „GUNDEMER“ FASSENACHT

SO FEIERN MIR DIE FASSENACHT,
HUMOR IST, WENN MAN TROTZDEM LACHT!

UND IST DER SPASS DIR JETZT VERGANGEN
HAST ALLEN GRUND NEU ANZUFANGEN!

GEIMPFT- GETESTET UND GENESEN
PLUS 11 mal MEHR, zum SPASS GEWESEN!

Ich weiß, es lacht auch heut nicht JEDE*R,
ES GRÜSST EUCH EUER SCHREIBER PETER!
H E L A U !

 

20.02.2022: Digitale Fastnacht

1) Ich fange mal an,
ein paar Verse zu richten,
ein Wort gibt das Andere,
für die Fastnacht zu dichten.
6) Kommt ein Anruf aus dem Himmel,
Die Nummer kenn ich genau,
es ist der „Chef“, unser Herrgott,
der meldet sich himmelblau:
2) Hier zählt nicht Corona,
hier braucht niemand zu impfen,
hier kann ich auf „Querdenker,
und „Spaziergänger schimpfen!
7) „ Hört hier spricht Euer Schöpfer,
ich mach heute mal frei,
und was Spaß macht in Gundheim,
erschaffe ich nebenbei!“
3) Hier zählt der Spaß an der Freude ,
Hier zählt kein Korinthenkacker,
Hier zählt gemeinsam zu lächeln,
Niemand macht sich vom Acker!
8) „Heut bin ich nur Lustig,
Macht Euch keine Sorgen,
die 1250 Jahrfeier,
die organisieren wir morgen!“
4) Hier gibt es kein Beifall,
hier gibt`s keine Kräppel,
hier gibt`s keine Orden,
Niemand darfst Du veräppeln!
9) Ja, das ist O.K.,
macht mit und bleibt fit.
WIR FEIRN DAS LEBEN,
Kommt macht alle mit!!!
5) Kein Verein, keine Räte,
Keinen Mann, keine Frau,
Wo kein Spaß an der Freud ist,
Sag ich einfach: HELAU !
  H E L A U !

 

16.10.2021: Der Fette Sack
nach einem Text von Bernd Fischer aus Sasbachwalden

  Ein fetter Sack, den Müller Hansen
Zur Mühle trug im Großen Ganzen,
der ruhte aus, wie´s ihm gefällt,
direkt am reifen Ährenfeld.

Dort fiel ihm eine Rede ein,
die er gleich hält ganz von allein.
Er sprach: „ICH , Leute bin der Sack,
Ihr seid doch nur ein dummes Pack!
ICH bin´s doch wohl auf dieser Welt,
Der alles hier zusammenhält.
ICH bin´s doch, der bei Tag und Nacht,
Euch gut beschützt und stets bewacht.
ICH bin es doch, der mit aller Kraft
dass ihr den Weg zur Mühle schafft.
Neigt Euch mir zu, ich bin das Licht,
denn ohne mich, gäbe es Euch ja nicht!

Im Winde rauschten leis die Ähren:
„Du wärst ein hohler Sack, wenn WIR nicht wären!“

Und die Moral, von dem Gedicht:
Ein Fetter Sack, versteht das nicht,
denn wären alle Säcke hohl,
dann sagt der Bauer: „Lebe wohl!“
Denn gäbe es kein Korn und keine Ähren,
würd Müller Hansen sich beschweren.
Sein Fetter Sack, sein Fetter Bauch,
die wären dann nur Schall und Rauch

 

17.10.2021: Der Blaue Himmel

  Wenn morgens früh die Wolken ziehen
Dann dreht sich unsre schöne Welt
Es ist als würden Schäfchen fliehen
Hoch oben dort am Himmelszelt.

Ich schau es an, ganz still und leise
Die weiße Pracht im Himmelsblau
Wer schickt die Herde auf die Reise,
Denk ich, wenn ich nach oben schau.

Ich fühle eine Seelenruhe,
Wenn ich die Schäfchen- Wolken seh
Ich bin entzückt, was ich auch tue,
Strahlt Frieden aus, ganz gleich wohin ich geh.
Oh, welch ein Bild: „Der Blaue Himmel“
Mit weißen Tupfern obendrauf
Und wär er Grau und schenkt er Regen
Bleibt`s Gottes Segen im Lebenslauf.

So lass auch du die Wolken ziehen,
An deinem Himmel in deiner Welt,
Lass dich von Sonn und Wind bewegen,
Bewege selbst, was Dir gefällt!

 

22.07.2021: WANDELBARKEIT

Jede Stunde vergeht,
Und was Früh war, wird Spät
Auch der Morgenlicht Glanz,
Weicht dem Abendlicht ganz

Alles reift und verwelkt,
In dem Wandel der Zeit
Auch der Mensch, bleibt nicht jung
Trägt doch in sich Ewigkeit

Tja, die Regel ist klar,
Spiele mit, lass geschehn:
Nichts bleibt so, wie es war,
Alles wird mal vergehn!

Spür den Hauch, spür den Wind
In dem Wandel der Zeit,
Niemand bleibt Ewig Kind,
Einzig bleibt: WANDELBARKEIT!

03.06.2021: Friedhofslied

Wenn ich auf den Friedhof gehe
Und all die bunten Blumen sehe,
dann denke ich sogleich daran,
wie bunt das Leben strahlen kann.

Wachstum, Reife, Blütenmeer,
sind für uns von Alters , her,
nur ein Bild, für das Vertrauen,
dass ewig wir im Leben schauen.
Wenn ich dann auf dem Friedhof bin,
dann schaue ich genauer hin,
Wieviel harter Stein ist hier behauen,
und auch mit Namen anzuschauen.

Ja, Steine, Blumen, Weinbergs- Reben,
sind wohl ein Abbild für das Leben.
Oh, Mensch erkenne, was uns „blüht“—
Vielleicht hilft Dir ja mein Friedhofslied
Und geh ich dann hinaus ins Feld,
durch unsre grüne, weite Welt,
versteh ich etwas mehr vom Leben,
erkenne, was uns Gott gegeben.

Ob Stein, ob Blüte oder Reben,
wieviel mehr mag uns Gott einst geben,
Im Paradies, dem Garten Eden,
schenkt Fried und Ruhe er für Jeden.

29.05.2021: Seher und Propheten

  Sag mir, mein Freund, wo sind sie nur,
die Seher und Propheten?
Die Welt is voller "Machbarkeit",
und zahlt mit viel Moneten.

  Was kostet und das große Glück,
Gesund zu sein und Selig
Ich glaube, es führt kein Weg zurück,
wir zahlen noch zu wenig!

29.05.2021: Schräge Vögel

Manchmal spricht man von „Schrägen Vögeln“,
die gar nicht schräg nur Anders halt.
Das Etikett, sie gar nicht mögen,
wenn sie zu Haus in ihrem Wald.

Das schönste Bild, es wird zerknittert,
wenn ohne Rahmen es da hängt,
als „Spiegelbild es schnell verwittert,
in falsche Bahnen wird gelenk
Ein Urteil, das ist schnell gesprochen,
für alles, was uns erscheint fremd.
Leicht wird dabei der Stab gebrochen
Und in die „Schublade“ geklemmt.

Drum scheue Dich mit Etiketten
Und lass Dein Urteil besser weg.
So legt man keinen Mensch in Ketten
Und schräge Vögel fliegen weg!
Die Welt ist voller bunter Vögel
Und niemand weiß heut ganz genau,
treffe ich „Diverse“, Homos, Mimöse,
spreche ich zum „Mann“ oder zur „Frau“.

Was jeweils die Natur gegeben,
sei es Schwarz – Weiß oder auch Bunt
Wir sollten ihm/ihr Beachtung schenken
Im „Regenbogen – Farben – Bunt“.

01.05.2021 Himmelfahrt
(Für Schorsch, meinem Odenwälder Freund)

1 Kennst Du noch die Geschichte
Von Jesu Himmelfahrt
Ich singe sie und dichte,
was Gott für Jesus tat.

4 Wie sollte jetzt geschehen,
was einst ein Wunder war,
Aufnahme- Stop für Alle
Gilt auch fürs Heilge Paar.
2 Er hat ihn aufgenommen,
als den geliebten Sohn,
so sitzt er jetzt zur Rechten,
bei Gottes Himmelsthron.

5 Hat denn der Geist entschieden,
was vor 2000 Jahrn geschah,
er wußte wohl beizeiten,
vom heutigen CORONA!
3 Dies geschah grad noch rechtzeitig,
das ist wohl allen klar,
denn zu CORONA- Zeiten,
gilt Aufgangs- Stop, na klar!

6 Drum feiern wir im Feste
Die DREI, als Himmelsmacht:
Gott-Vater, Sohn und feste,
den Geist, der es vollbracht!

07.05.2021: Lied zum Hafen
Text: Peter Schreiber, Melodie: Bob Dylan

  1 O, DU , mein Gott, Komm und öffne die Tür,
Behandle mich nicht wie ein Fremder.
Ich folge Dir wo immer Du bist,
Kann Dich doch nicht immer finden.
  2 O, Du, mein Gott, bin ich kein Teil von Dir?
Ich komm und zeig Dir meine Wunden.
Ich finde FRIEDEN, wenn Du „Ja“ sagst zu mir,
ansonsten bin ich schnell verschwunden.
  3 O, Du mein Gott, ich komm und klopf an die Tür,
sag nicht, dass ich Dir egal bin!
Die Zeit ist unendlich, und viel tiefer, als das Meer,
Sie treibt unsere Schiffe ZUM EWIGEN HAFEN

30.04.2021: Wenn ich einmal der Hergott wär ...

  1. Wenn ich einmal der Herrgott wär, zur Mainacht würd ich dann:
Ich nehme mein Allmacht her, und zünd ein Feuer an.
ALL Neid, all Sünd und allen Hass, werfe ich den Flammen hin.
Verbrennen soll der böse Geist, habe Gutes nur im Sinn  :I

  2. Wenn ich einmal der Herrgott wär und hätt die Welt im Griff,
dass Böses sich zum Guten kehrt, wenn ich nur dreimal pfiff.
Bei Einem, der nur Böses sucht, mit Habgier und mit List,
dem schenkt vom Guten ich so viel, dass Er nichts mehr vermisst  :I

  3. Wenn ich einmal der Herrgott wär und noch in diesem Jahr,
dann würd ich Handeln, fällt`s auch schwer, denn Eins ist sonnenklar:
Wenn sich bei uns was ändern muss, dann packe ich mit an,
und helfe, wo man helfen muss, so gut ich eben kann!  :I

  4. Wenn ich einmal der Herrgott wär, ich will`s ja gar nicht sein,
ich will in seinem Namen nur, ein Gleicher bei Euch sein.
Ja, ich will, dass hier auf Erden gilt, die Wahrheit und das Recht:
Dass Gutes man als Gut auch zählt, und was da Bös als schlecht!  :I

  5. Wenn ich einmal der Herrgott wär, dann tät ich sicher dies:
Ich nehme mir ein Frauchen her, denn eins ist doch gewiss:
Es ist nicht Gut Allein zu sein, der Mensch braucht Frau Mama,
und wer ein gutes Frauchen hat, dem ist das Sonnenklar!  :I

  6. Wenn ich also der Herrgott wär, es gibt ihn ja schon längst.
Ich schenkte meine Liebe her und nehme alle Ängst.
Ob Herrgott oder Nikolaus, bringt Segen Stadt und Land
Ob Kindern oder Alten Leut,  gibt er voll Freud die Hand!  :I

28.04.2021: Graue Wolken

1. Wenn ich nur dran denke,
wird`s mir fast schon schlecht.
Graue Wolken ziehen,
doch der Himmel ist nicht echt.
Sind wir von Gott verlassen, oder aber nicht
Undich suche, ja ich suche: Herr Dein Angesicht!

5. Schon lange gilt der Mundschutz. Wir sind mit dabei.
Und weiter Hände waschen, kleine Gruppen eins, zwei, drei.
Corona schreibt Gesetze, wenn jede/r sich dran hält,
sind wir nicht mehr gefangen: Auf der ganzen Welt!
2. Was ich heute singe- fiel mir grad so ein.
Wir leben durch die Sinne und sind nie allein
Sehen, Riechen, Schmecken, Hören, was Du sprichst
Und ich Fühle, ja ich Fühle:Herr Dein Angesicht!
6. Es gibt auch Katastrophen, die kein Mensch gekannt.
Fluten und Erdbeben, erschüttern unser Land.
Menschen schreien zum Himmel, ob Gott noch an sie denkt
Und ich frag mich, und ich frag Dich: Wer, uns Frieden schenkt?

3. Wir leben in Trennung, wir sind nicht allein.
Handeln, selbstverständlich, wie soll`s anders sein?
Mal Asche und mal Feuer, das ist das was zählt
Und ich glaube, ja ich glaube: Mit Gott in EINER Welt!
7. Aus Angst vor zu viel Hitze, flüchtet Mensch und Vieh
Den Kampf ums Überleben, gewinnen wir doch nie.
Wieviel Not und Hunger, Verteilung nicht gelenkt!
Und ich frag mich, und ich frag Dich: Wer uns Frieden schenkt?
4. Wir sind angewiesen.Kein/er lebt allein.
Achtung, Abstand halten.Nie zu nahe sein
Das Virus wird verbreitet.Nur die Vorsicht zählt
Und ich glaube, ja ich glaube:Auch Gott ist in der Welt!

   

15.04.2021: Zur Beachtung

Ein Krebs, der im Vorwärtsgang
Seine Nahrung gewinnt,
den wird es NIEMALS geben,
so hat es die Natur
nun mal für ihn bestimmt.

Ein MENSCH,
so wie Du,
der sich einsam verzieht,
wird leicht kränklich empfunden,
weil er sich Niemals verliebt.
Ein Hase, der angreift,
statt sich ängstlich zu DUCKEN,
den wirst Du nicht finden,
da kannst ewig Du gucken.

Drum beachte Du MIT- MENSCH,
Ja, das sag ich bewusst,
was Dir gut tut, was normal ist
und, was bereits Deine GENE- RATIO gewusst!
Ein Grünspecht hingegen,
der am Boden
seine Würmer auf pickt,   
der ist völlig normal
und wirkt dennoch verrückt.

 

 

21.03.2021: Aus der Nacht...  (modernes Gedicht)

1.0 Angekommen im neuen Tag.
2.0 Verängstigte Träume der Nacht hinter sich gelassen.
3.0 Lesen, hören, sprechen und
4.0 Schreiben...
5.0 Der Apokalyptische Reiter zieht weiter !
6.0 Die Fallzahlen
7.0 Frühlinghaftes Aufblühen der Gedanken
8.0 Österliches
9.0 Gott sei`s gedankt
10.0 Das Telefon klingelt
11.0 Ich bin mitten im Tag!
12.0 Aus-ge(h)-zeichnet !
13.0 Soweit erst mal für Heute
14.0 Peter


12.02.2021: Das ist Heimat (e Liedche)
Melodie: Rod Stewart, 'I am Sailing...', Text: Peter Schreiber

1) Das ist Heimat
Das ist Heimat
Da ist Heimat
Wo du bist

3) Leut mit Hunden
Leut mit Katzen
Leut mit Hühnern
Das ist schön.

2) Ringsum Bäume
und viel Wingert
leben wir täglich
im Paradies

4) Das ist Heimat
Das ist Heimat
Da ist Heimat
Da bist Du!

 

06.02.2021: Ich leb jo noch!
als Protokoller: Unser Spatz vom Schloßbuckel

1) Es Lebe iss
doch werklich schee
aach in Corona Zeite,
die Hauptsach iss,
mer hot sich gern
un kann sich selbscht
gut leide.
3) Ich tu un mach.
Ich ess un trink.
Ich geh net uff die Reise.
Ich bet und tanz.
Ich mach aach Sport,
um selbscht mir zu beweise:
2) Kontaktarm heißt das Losungswort,
ich kann’s jo gut verstehe
weil kooner waas, wo’s Virus steckt,
muss jeder uff Abstand gehe.
4) Ich leb jo noch.
Ich bin noch do.
Ich hab mich net vergesse,
weil Fassnacht iss
bin ich heit froh
ich hätt’s beinoh vergesse!

Hellau!

 

06.02.2021: Fassnachtsliedche vum Peter 2021
Melodie: 'Mein Hut der hat drei Ecken...'

Refrain
Bei 20-20-ONS mol Fassenacht
Do simmer all gut druff :|

1) Mir stehn mol uff 4) Macht weiter so 7) Mir atmen durch
2) Mir singe mit 5) Mir drehn uns rum 8) Bleibt all gesund
3) Mir peife druff 6) Mir geh’n net fort 9) Bleibt schee deham

Refrain
Mir feiern heit die Fassnacht
Heit simmer all gut druff! :|

06.02.2021: Fastnacht deham in Gundem!
als Protokoller: Unser Spatz vom Schloßbuckel

1) Helau, Helau Ihr Narrhallesen
sowas ist noch nicht da gewesen
7) Sie halt uns Mund un Nas verdeckt,
für Narre is des echt en Geck.
2) In dem Johr abber, welch ein Graus,
do fällt die Fassnacht quasi aus!
8) Denn Maske trugen noch nie so viel
des is e nei Lebensgefühl!
3) Fer Narre is des echt koon Witz
do werd die Fasnacht schwer vermisst!
9) Un guckscht Deim Nachbar ins Gesicht,
waaschte net: Lacht er oder Nicht?
4) Koo Bütteredd, doon Gardedanz
un aach die Umzüch vermißt mer ganz.
10) Was deham vun de Fassnacht übrigblieb,
dess sing ich eich jetzt in moim Lied:
5) Doch ehrlich, ich sags grad eraus:
DIE FASTNACHT ÜBERLEBT ZUHAUS!
11) Aach ohne den Narnalla-Marsch,
die Fassnacht is noch net am … End!
6) Weil Maske, die sonscht niemand trug,
die hot die Apothek genug.
 

 

13.02.2021: Mir sind Ons (Eins)
Fassnachts-Melodie: traditionell;  Text: Peter Schreiber

Mir sin Alte
Mir sin Junge
Mir zusamme
Mir sin Ons
Mir sin Kranke
und Gesunde
Mir zusamme
Mir sin ons

Mir sin Fraue
Mir sin Männer
Mir zusamme
Mir sin ons
Mir sind Oma's
Mir sin Opa's
Mir sin Enkel
Mir sind ons
Ja vom Nordpol
bis zum Südpol
un vom Oschte
bis zum Weste
mmir zusamme
Mir sind ons!
 

 

 

13.01.2021: 50 Jahre Diakonat, eine Meditation

Aus dem Dunkel der Nacht
erwächst ganz zart
Im Schatten meiner Burg
das Licht des Neuen Morgens
und erhellt meine Welt.

Meine Seele, mein Herz
und jeden meiner Augenblicke.
Mein Denken und mein Fühlen!
So wird meine 'Ruine' neu aufgebaut
und ich erkenne die Luftschlössern meiner Sehnsucht!
Wahrgenommen und Aufgeschrieben
Peter Schreiber, Diakon A.D. 2021
 


13.01.2021: Der Zaunkönig

Ein Vogel singt,
man hört ihn kaum,
dort unten an dem Teiche.

Ein König ist es,
lebt gern im Strauch,
singt wunderschön - doch leise.

Ich hab ihn oft schon singen hör'n.
und bin davon entzückt

Wer ihn nicht sieht,
wer ihn nicht hört,
der glaubt ich sei verrückt!

Drum lieber Vogel sing dein Lied,
vor Gott, der dich erhält,
wer weiß, was uns noch mal alles blüht,
in dieser schönen Welt.

Der Whoinachtsboam 2020

Was en dolle Whoinachtsboam
Habbe mir bei uns deham.

Was en super Whoinachtsboam
Steht bei uns deham!

Im November war’s noch viel zu kalt,
Do hammern uns beizeit gekrallt.

Halb dunkel war’s, un schnell mußt’s geh
Drum is er halt auch net so schee!

Die Oma holts Lametta raus,
Do sieht er gleich viel besser aus.
Die Lichterkett is leicht kaputt,
E Wunder wär’s, wenn die mol dut.

Die erste Noodle fallen schon,
De Staubsauger tritt in Aktion.

Die Enkel freun sich wie verrückt,
Ey! Beinoh wär des Teil uns umgekniggt.

Mensch jedes Jahr die Prozedur,
De Whoinachtsboam bringt uns uff Tour.

Und ist dann Whoinachte vorbei,
Dann gibt’s erscht richtisch Sauerei!





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