Heimatverein Gundheim

Weinwinkel im Wonnegau

Geheimnisse & Gebete

05.02.2023: „EIN SCHÖNER GRUSS VON MARIA“
(Peter's Grabrede)

1) ICH BIN ERWACHT – MEIN KOPF IST LEER,
ICH FASSE KEINEN GEDANKEN.
MIR IST`S ALS SCHWEBTE ICH UMHER,
UND GERATE LEICHT INS SCHWANKEN.
5) HIER RUHET MEINE SEELE AUS.
HIER BIN ICH GANZ IM FRIEDEN.
DENKST DU AN MICH, DANN LÄCH `LE NUR,
BIS GLEICHES DIR BESCHIEDEN.
2) ICH BREITE MEINE „FLÜGEL“ AUS,
DIE GOTT MIR HAT GEGEBEN,
ICH SCHWEBE SCHWERELOS NACH HAUS,
HINEIN INS „NEUE LEBEN“.
6) DER TOD WILL UNSER BRUDER SEIN,
ER SCHENKT UNS DIE ERLÖSUNG:
ER IST DIE TÜR -- WIR SIND DAHEIM,
ER IST ALLER RÄTSEL` S LÖSUNG!
3) GANZ STILL, GANZ LEIS, GANZ RUHIG IST`S HIER,
ICH SPÜRE TIEFEN FRIEDEN,
WENN DU MICH HÖRST, DANN SAG ICH DIR:
„DER HIMMEL IST MIR BESCHIEDEN“!
7) DRUM WEINE NICHT, AN MEINEM GRAB,
UND DENK NICHT NUR ANS ENDE.
ICH BIN ZUHAUS, BIN „NEU GEBORN“,
SCHLAF TIEF IN GOTTES HÄNDEN.
4) NACH ALL DEN SCHWEREN LETZTEN JAHREN,
BIN ICH BEFREIT VOM LEID.
ICH BIN ZUHAUSE ANGEKOMMEN,
IN GOTTES EWIGKEIT.
8) SO, WENN DU MICH NOCH EINMAL SUCHST,
UM DEINEN SCHMERZ ZU ÜBERWINDEN,
DANN SCHAU HINAUF ZUM HIMMEL HOCH,
BEI DEN STERNEN KANNST DU MICH FINDEN.

29.01.2022: Am Morgen danach oder Die Evolution erreicht den Menschen

1) Das „LICHT“ ist oft verborgen,
versteckt sich hinter „DUNKLER NACHT“
und zeigt sich dann an „MORGEN“,
wenn ich vom Schlafen „AUFGEWACHT“.
4) Lässt alles was an „SÜND“ und „SCHULD“ ,
im „LICHT DER WAHRHEIT“ schwinden,
es lädt ein zum „Versöhnungskult“,
dass SCHAM wir überwinden.
2) Auch all die „STERN“ am Himmelszelt,
die nächtlich uns ausweichen,
die funkeln neu in unsere Welt
und strahlen ohne Gleichen.
5) So komm zu uns, Du „LICHT DER WELT“,
die Türen stehen Dir offen,
verwandle unsre „schnöde Welt“,
Dies will mein Glaube hoffen!
3) Mein Auge sieht das zarte Licht,
durch „Wolken“ zu uns dringen,
es leuchtet mitten ins Gesicht,
ins „HERZ“ vor allen Dingen!
   

 

15.01.2022: Begegnung am Morgen

1)

 

 

2)

 

O, Augenlicht, Du stilles Fenster mein
Komm, öffne Dich und schenke mir den Morgen,
Ja, lasse jedes bunte Bild herein,
Das jene dunkle Nacht mir hat verborgen!

Begleite mich auf Schritt und Tritt
Und schütze mich bewahr mich vor dem Fallen,
Dein Licht möge ewig führen meinen Schritt,
Zu guten Menschen, mehr noch hin zu Allen.

3)

 

 

4)

Und fallen mal die Augenlider zu,
Ich weiß, dies Schicksal mir beschieden,
Dann schenke meinem Seelenlicht die Ruh,
Und lass mich Sein im ew`gen Gottesfrieden.

Doch heute ist ein NEUER TAG,
Heut brennt mein Herz und Heut will ich was taugen,
Das Morgenlicht und jeder Wimpernschlag,
ist „ÜBERFLUSS“ der Welt, vor meinen Augen!!!

 

14.09.2021: Nieselregen

  Es nieselt leicht von oben
ein Regen sanft und schön
ich will den Schöpfer loben
für Segen wunderschön.

Die Erde, die sonst trocken
geniesst das feuchte Nass
als Nahrung für den Boden,
so wächst die Saat, das Gras.

Ja, Regen bringt Segen
dem Vieh und auch dem Feld,
kein Mensch tut was dagegen;
so erhält Gott unsre Welt

 

07.08.202: Himmelwärts

  Herr, öffne mir die Augen
Und lass es mich verstehn,
Dass alles, was ich erkenne,
Muss ich mit dem Herzen sehn.

So ist`s auch mit den Ohren,
Mein Hören schenk ich Dir,
Ge-hor-sam will ich werden,
Du sprichst ja oft zu mir.

Ich geh mit meinen Füßen,
Die Wege Schritt für Schritt,
Gelenkt durch Deinen Segen,
Spür ich, das DU gehst mit.

Und schenk mir zarte Hände,
Zum Trösten jederzeit,
Wenn Schmerzen, wollen erdrücken,
auch manches Seelenleid.
Herr, lass mich Wahrheit riechen,
Und Lügen als Gestank,
Was Gut und Recht, das bleibe,
Allzeit, mein Grund zum Dank.

So schmecke ich genüsslich,
Fried und Gerechtigkeit,
Und meine Seele findet,
Ruhe und Zufriedenheit.

So, lebe ich in Fülle,
 Mit Hand und Fuß und Herz
 Und schreibe diese Zeilen
 Für Dich Heut „ Himmelwärts.“
     

 

04.08.2021: Das Rad

  Es dreht sich mit der Zeit.
Wir Menschen bewegen uns mit.
V O R S I C H T !
W I R bewegen das Rad.
Wir sitzen im „Rollstuhl der Zeit“
Wir fahren im Aufzug bis zum Himmel hoch
Wir werfen das Stöckchen - nicht der Hund!

Manchmal sind wir aber geradezu „gefesselt“,
vom Lauf der Dinge,
etwa in Worms:
Wir drehen fast durch und sagen zueinander:

Nach dem Luther kommen wieder die Nibelungen.
Ein Festspiel jagt das Nächste, eins nach dem Anderen…

Was bewegt uns dazwischen?
Wir sind in der Gefahr euphorisch abzuheben und durchzudrehen.
Wie Hamster im Hamsterrad.
Wie die Eintagsfliege und der Schmetterling in unserem Schlafzimmer.
Sie fliegen und fliegen unaufhörlich gegen die Scheibe.
Sie stoßen empfindlich an, auf der Suche nach Licht.
Hier scheint der Ausgang zu sein, doch das Licht ist trügerisch.
Es treibt zur Verzweiflung und sogar in den Tod.

Wir Menschen erkennen diese endlose Suche nach Licht und Freiheit.
Wir können sowohl den Hamster erlösen, in dem wir das Rad anhalten.
Wir können auch den Schmetterling und die Eintagsfliege befreien,
wenn wir das Fenster öffnen!
Aber können wir uns auch selbst befreien aus dem „DREHKREUZ“ der Rituale,
der Gewohnheiten und der Sucht nach weiter, schöner, spektakulärer,teurer,...?

 

03.08.2021: Die Flut im Morgengrauen
(Eine Katastrophe gebärt eine Panikattacke)

Was ist mit mir, denk ich am frühen Morgen
Was ist mit mir, dass ich ganz anders bin
Was ist mit mir, denk ich schon früh mit Sorgen
Was ist mit mir, ich suche nach dem Sinn.

Ist jemand da, den Regen mal zu stoppen
Ist jemand da, der neue Hoffnung schenkt
Ist jemand da, die Angst ist nicht zu toppen
Ich suche Dich, der unsre Schritte lenkt!
Was ist mit mir, warum seh ich heut Schatten
Was ist mit mir, dass ich die Ruh verlier
Was ist mit mir, dass alles, was wir hatten
Vorbei zu sein scheint, weil ich überreagier!

Sag mir, woher kommen die Fluten?
Sag mir, warum das Feuer brennt?
Sag mir, wie kann ein Berg erschüttern?
Ist`s das, was man „Klimakatastrophe“ nennt?
Ist niemand da, die „Flut“ zu unterbinden
Ist niemand da, die Not ist Rießengross
Ist niemand da, der hilft zu überwinden
Ist niemand da, kein Schutz in Mutters Schoß.

 

22.07.2021: Anmut -vorm Hahnenschrei

1) Es ruhen Geist und Seele
Im Körper über Nacht
Doch mit dem Glanz der Sonne
Bin ich Heut aufgewacht

2) Noch unklar all mein Denken
Noch trüb im Tageslicht
Willst Du mir Klarheit schenken
Sag: Träum ich oder nicht?
3) Ganz tief in meinem Innern
Spür ich den ersten Kuss
Als Ausdruck, als Erinnern
So, dass ich lächeln muss

4) Die erste Tagesstunde
die überlass ich Dir
ich schreib aus vollem Munde
O Ja, Du bist bei mir
5) Was ich im Herzen sehe
Das tut mir allzu gut
Was ich von Gott erflehe:
Komm, schenk mir Kraft und Mut

6) Ich spür es mit allen Sinnen,
Ach, welch ein großes Glück,
Wie wird mein Tag zerrinnen,
Wann kommst Du mir zurück
7) Ich bin Dein
Und Du bist Mein,
Denn Schlüssel zum Herzen,
Den kennt Gott allein

8) Du und Ich
Und Ich und Du
Den Weg, den wir gehen
In Sorgfalt und Ruh.
9) Ich und Du
( und Gott dazu )
Die Quelle des Lebens,
Die sprudelt im Nu!

 

21.07.2021 Gott ist Gross

GOTT IST GROSS
Und gott ist klein
Niemand kann IHM gleichen

ER ist ER
Und Er ist Sie
Mit Niemand zu vergleichen

ER ist im „ICH“
Und ist im „DU“
Vor allem Gestalt im „WIR“

GOTT ist in „EINS“
ZWEI, DREI und VIER,
denn keine Zahl IHN nennt

Mensch wache auf,
denn GOTT ist Hier,
Wohl dem, der IHN erkennt

Soeben wurd ich „aufgeweckt“,
Im Licht, im „Meer der Tage“,
Ein „Winzling“ bin ich,
Gott macht mich GROSS,
Ganz sicher keine Frage!

Für Dich allein
Leg ich die Spur,
verkünde Dich im Leben,
Ich schreibe, singe, lobe Dich,
Du hast mir alles gegeben

07.07.2021 Lebensabende

Es gibt Abende im Leben,
da leuchtet die Sonne bis tief in unsere Nacht hinein,
mit seinem Feuer.
Dieses Licht wirkt bis in unsere finstersten Träume.
Es gibt uns Anlass, unsere Ängste neu zu betrachten,
ebenso wie unsere stillen Sehnsüchte.
Das Licht besiegt die Dunkelheit.
Das sagt uns jeder morgendliche Sonnenaufgang,
der das Dunkele besiegt hat und aufstrahlt im Tageslicht.

Ein guter Baum im Land,
kann darum Früchte tragen,
„aus einer Wurzel zart“
Aus längst vergangenen Tagen
Poesie- Annährungen:
Ist es dasselbe Licht,
das Sterne, Mond und Sonne
ausstrahlt und endet nicht,
schenkt Leben und auch Wonne.

Was ist der Mensch so nackt
und ohne alle Kleider,
gäb es nicht den lieben Gott,
als unseren Weg- Begleiter,
(als unseren „Be- Kleider“)
Ist es der selbe Wind,
der seit Millionen Jahren
allmorgendlich uns bläst
Und streift in unsren Haaren

Ob Wind, ob Sonn, ob Mond
Nenn Du mir Deinen Namen,
Ich glaube fest an DICH,
Hosianna, JA und AMEN.

20.06.2021: Versöhnung über den Tod hinaus

(ODER: ein anderes W O R T für A U F E R S T E H U N G)

WAS IMMER DU TUST
WO IMMER DU BIST
ALL DAS WIRD FEHLEN
WENN MAN DICH VERMISST

DIE DUNKELHEIT KOMMT
UND MIT IHR DAS LICHT
DAS LEBEN ES SIEGT
DER TOD ENDET NICHT
WANN IMMER DU GEHST
WAS IMMER DU GIBST
ALL DAS WIRD FEHLEN
WEIL DU SO SEHR LIEBST
DU GINGST ZWAR VON UNS
UND BLEIBST DENNOCH NAH
DIE L I E B E VEREINT
GOTTES GEIST WUNDERBAR !

19.06.2021: Wie die Frösche

Was ich denke, was ich rede,
ist doch Nichts, wenn`s Dich nicht gäbe!
DU bist da, mir ganz nah – Wunderbar.
Wir sind Eins, restlos eins, ich bin da.
Ich vernein`s, Du bist da und sonst Keins.

Was bin Ich, ohne DICH ?
H zwei O – ohne Fisch,
Fisch an Land – unbekannt.
Wär ich Stein oder Spatz
Lieg hier fest auf meinem Platz:
„Piep“ und „PIEP“: DU hast mich lieb!

Ich bin, was sind WIR, Zwei und Vier:
DU und Ich / Ich und DU,
Gott und Mensch - Chaos und Ruh
Mensch allein, kann nicht sein, SEIN ALLEIN,
Kann ER sein.
Ohne mich / ohne Dich,
War ER, ist ER, EWIGLICH.
Und ich wünschte ER wär hier,
Augenblicklich, nah bei mir.
Bin es ich? Bist es DU?
Gott ist und schweigt: Lass mir die RUH!
Gott ist das Licht, durch das wir Sehen,
Gott ist der Weg, auf dem wir Gehen.
ER ist der Atem, aus dem wir Leben,
ER ist Alles und Nichts, ist Nehmen und Geben.
Sagen wir Nein, zu WEG, ATEM, und LICHT,
Glaubten wir wohl, Gott gäbe es nicht,
Anders der Vogel, anders das Vieh,
Sie zweifeln so nicht, denn sie zweifeln so nie!
Es ist einzig der Mensch, welcher kann Gott verneinen,
weil er glaubt, dass er selbst ist: Alles in Einem!
Ich aber glaube was Anderes, und steh ich Allein:
„Ich bin, wer ich bin, doch durch Gott ganz allein“!
 Was nützt es dem Menschen, der sein will, wie Gott,
Wenn er glaubt er könnt Fliegen, wie ein Vogel aus dem Trott
Er erkennt er kann Schwimmen, genau wie ein Fisch,
Aber fehlt ihm der Atem, liegt er tot auf dem Tisch.
Ja, was nützt es dem Menschen, beim Weg aus dem Trott,
Er tut Alles und vergisst es: Ich bin gar nicht, wie Gott.
O Mensch, bitte sag mir, oder schreib es mir auf:
Allein bist Du gar nichts, und mit Gott, bist gut drauf!
Darum, leb Deinen Morgen und leb Deinen Tag,
Und lass Dich beschenken, vom FRÜCHSTÜCK MIT QUARK !

17.06.2021: Froschkonzert

  Der Frosch quakt im Teich,
So beschallt er sein Reich,
Die Wolken am Himmel sind weis
Ja, dann bin ich ganz still
Und Gott sagt was Er will
Und ich höre Ihn ohne Beweis.

  Und mein Tag, der beginnt,
Fühl mich wohl als Sein Kind,
Hab die Strahlen der Sonne im Visier,
Und das Alles ganz still
Ja, ich weiß, was ich will,
So gestaltet sich der Tag tief in mir.

  Mein Gedicht wird zum Lied,
Wenn die Muse erblüht,
Und ich singe, so gut, wie es geht,
Jedes Wort kriegt `nen Ton,
Und so „flieg“ ich davon,
Hoffe fest, dass mich Jemand versteht.

13.06.2021: Ausblicke und Einsichten

  Ausblicke kenne ich viele in meinem Leben:
Nach Oben, der geübte Blick.
Nach Unten, der vermeidbare Blick.
Nach Innen, der Höhepunkt der Blickrichtungen.
Nach Vorne, der notwendigste Blick.
Nach Hinten, der oftmals verdrängte Blick.

  Wenn ich nach OBEN schaue, sehe ich den hohen Baum, der an den Himmel stößt.
Ich sehe die düsteren und die schneeweißen Wolken vorüber ziehen.
Ich spüre die Energie einer Windkraft- Anlage durch ihre Umdrehungen.
Ich schaue auf zum Kirchturm und erblicke das Firmament, den blauen Himmel am Tag und die Sonne, wie sie scheint. Bei Nacht sehe ich den Mond mit seiner Hellen und verborgenen dunklen Seite. Ich sehe den siebenfach gebrochenen Lichtbogen als Zeichen des Bundes mit Gott.

  Wenn ich nach UNTEN sehe, spüre ich die Erde auf der ich stehe, meine Füße, die Steine, die Straße, den Sand, die Pflanzen und das Gras. Ich sehe verschiedene Wege, die mich zum Gehen einladen, sehe dabei die Schnecke, die mich nicht überholen wird. Ich sehe aber auch die Joggerin, die mich ohne einen Gruß, alt aussehen lässt. So sehe ich meinen Standpunkt und das pulsierende Leben, ohne mich.

  Schau ich nach VORNE, sehe ich die Abstände zu mir. Sehe auch die Wegweiser und Straßenschilder. Sehe schon jetzt die Kreuzungen, die vor mir liegen. Ich erinnere mich an die vielen Hoffnungszeichen, die mir immer wieder begegnen, wenn ich nach VORNE schaue. Wieviel Sehnsucht steckt hinter jedem meiner Blicke

  Schaue ich nach INNEN, entdecke ich verschollene Antriebe und verstaubte Kraftfelder. Ich schaue auf Verletzungen und vernarbte Wunden. Ich sehe wieder die zahllosen engen Pfade, die ich weiterhin gehen kann, damit ich nicht mutlos werde. Ich beachte einmal mehr meine Sanftmut und meine Liebenswürdigkeit. Meinen Glauben und meine Zuversicht. Edel komme ich mir vor, geadelt durch den Segen eines beschützenden Gottes Darauf kann ich mich verlassen.

  Schaue ich nach HINTEN sehe ich mich zurück versetzt in längst VERGANGENES: Entscheidungen Kämpfe, Enttäuschungen, Fettnäpfchen, in die ich getreten bin. Pfützen, durch die ich mein Kreuz getragen habe. Verständnis, ja aber auch Einsamkeit und Unverständnis!



09.06.2021: Abfindungen

  Ich beobachte in vielen Gesprächen in jüngster Zeit mit Zeitgenossen, Frauen und Männer,
dass sie sich mit „Gegenständlichem“, Äußerem, zeitlich begrenzten Themen abfinden.
Selten werden die Blicke, das „Augenmerk“, auf Wesentliches gelenkt. Ich meine damit zentrale
Fragen des Lebens. Infolge dessen, gibt es auch keine befriedigenden Antworten.
Aus diesen Begegnungen gehe ich mit „Abfindungen“ hervor.
Das Wetter, das Alter, die Krankheiten, die Pandemie und ihre Zahlenspiele: Neuansteckungen,
Impfprozente, Todesfälle, Verweigerungsbeschwörungen… Alles wird informativ aus den Medien
Zitiert. Es ist wie es ist. Wir finden uns damit ab!

Die Fragen nach dem Wesentlichen dagegen führen keine Themendebatten, sondern sie äußern
Befindlichkeiten. Öffne unsere Innere Welt:
„Wie geht es mir mit all den Einschränkungen und Ansteckungsgefahren?“
„Wie fühle ich mich wenn der Nachbar oder die Nachbarin plötzlich verstirbt?“
„Was bewegt mich, wenn ich meinen Enkel, wegen der Kontaktsperre, nicht besuchen darf?“
„Mit welchen Gefühlen nehme ich die Schutzimpfungen in mich auf?“
„Wie bewusst erlebe ich mein Alter, im Hinblick auf das nahende Ende meines Lebens?“

Die Begegnung mit solchen Wesensfragen, lässt uns anknüpfen an das Eigentliche des Menschseins.
Es lässt uns fragen, wie wir es etwa mit dem siebenfarbigen Bund, dem Regenbogen als Zeichen des Himmels und als Zeichen des ewigen Bundes, als Verbindung von Gott mit uns Menschen halten.
Sind wir Gotteskinder und Fühlen wir uns auch als solche, vereint mit dem Wahren dem Schicksalshaften, dem Unsichtbaren, der unser Eigentliches Menschsein anspricht.
Unsere gottgläubigen Vorfahren nannten diese Erfahrungen: Fügung oder Vorhersehung.
Dem auf die Spur zu kommen, es leibselig, geistlich spüren zu dürfen, ist für mich das größte Geschenk meines Lebens und meiner Spiritualität.
Im Inneren, wie im Äußeren im Dialog sein mit Gott,
Miteinander in Schwingung zu geraten, das lässt mich voller Glück leben.
Und das Wunderbare daran ist, so kann ich auch von Hier gehen, wenn meine Zeit gekommen ist!

 

07.06.2021: Meditation im Liegen
(Lesen und am besten ausdrucken und machen)

  1.    Ich lege mich flach auf den Rücken
2.    Ich spüre meinen Untergrund (Couch, Bett, Iso- Matte)
3.    Ich löse mich von allen Verkrampfungen (Außen und Innen)
4.    Ich stelle mir vor, ich liege im Schoß der Mutter Erde und in der warmen Hand Gottes
5.    Hier bin ich ganz geborgen und fühle mich getragen
6.    Ich muß hier gar nichts tun und brauche auch nichts vorzuweisen
7.    Ich fühle mich herzlich angenommen, mit meiner Geschichte und meinen Begrenzungen
8.    Ich genieße diesen Moment, den Augenblick voller Wärme und Geborgenheit
9.    Ich bin ganz Zuhause bei mir selbst, welch eine Glückserfahrung
10.    Ich erkenne meinen Selbstwert und das Ansehen meiner Person
11.    Ich bin in guter Beziehung zu meinem Innern und der Welt, die mich umgibt
12.    Ich spüre jetzt meine Zufriedenheit und die Ruhe in mir
13.    Aus dieser Ruhe kann ich nicht Verloren gehen
14.    Aus dem Schoß der Mutter Erde kann ich nicht herausfallen
15.    Ebenso wenig wie aus der guten Hand Gottes
16.    Ob ich schlafe oder wach bin, gesund oder krank, ändert nichts an der vertrauensvollen Tatsache
17.    Es ist eine Situation, in der ich ganz ohne jeglichen Druck leben kann
18.    Es ist eine Erfahrung, in der ich lerne mich selbst zu lieben
19.    Es ist alles gut, wie es jetzt ist
20.    Ich werde diese Erfahrung in meiner Erinnerung festhalten und in schweren Stunden abrufen….

 

04.06.2021: Anstiftungen

  Gott In Der Mitte Und Ganz Aussen.
  Wir Im Erdkreis Verteilt Und Doch Verbunden: Zentriert Zur Mitte Hin.
  Bewegung Nach Aussen Unfassbare Spiritualität.

 

03.06.2021: Fronleichnam

Sag mir wer ist denn Jener,
den wir durch die Straßen trag`n,
mit Blumenschmuck seit Jeher,
mit Liedern kaum zu sag`n.

Ein Wunder ist`s auf Ewig:
In Krankheit, Leid und Not,
mit Ihm werden wir selig,
er besiegt sogar den Tod.
Und doch als „WORT“ zum Denken,
das hier in Brot-Gestalt,
bei uns will Segen schenken,
jetzt hier und überall.

Wir ehren Ihn andächtig,
der als Mariens Sohn,
als Herr und Gott allmächtig,
sitzt auf dem Himmelsthron.
Es ist das „Brot des Lebens“,
der „Herr“, der bei uns ist,
Im „Fron“, gab er sein Leben,
Herr Jesus unser Christ.
So gehen wir durch die Straßen,
dort steht heut der Altar,
Wir singen und wir beten,
als seine Kinderschar.

26.05.2021: Statt eines Selbstportraits

Ich traf mich oft auf einem Gipfel,
auf welchem Berg ich heute steh.
Ich schau nach Unten, schau nach Oben
Und staune, was ich alles seh.

Ich will dabei noch lang ausharren,
und ist`s auch nur ein Augenblick,
die Zeit steht still, mein Herz kann lachen,
und weiß genau: bald geht`s zurück.
Ich seh mein weg, den ich gegangen.
Ich spür noch manchen Schritt voll Glück,
ich schau nach Oben, seh den Himmel,
und weiß, ich muss wieder zurück.

Und dennoch ist mir was geblieben,
vom Hochgefühl, vom weiten Blick,
ich werde die Erinnerung lieben,
sie trägt mich auf dem Weg zurück!
Doch langsam jetzt, erst mal verweilen.
Die Aussicht ist so wunderschön.
Ich könnte stundenlang hier bleiben,
und will gar nicht nach Unten gehen.

Drum kleiner Mensch, sieh Deine Größe
Vom Gipfel her in Gottes licht,
gib Dir nicht selbst schamhaft die Blöße,
Du bist ein Wunder – oder nicht ?
Es sind ja göttliche Gefühle,
die ich hier Oben fühlen kann,
ich spür das Glück und spür die Weite,
erlebe mich als Freien Mann.

Erkenne Dich im Zeitgetriebe,
und staune über jeden Satz.
Durch Dich ver – dichtet sich die Liebe.
Du bist und bleibst wahrhaft ein „Schatz“
Ich spüre meine Seele singen
Und schreibe wahrlich dies Gedicht,
so kommt die Muse erst ins Schwingen,
als Selbsterfahrung im vollen Licht.

So lass die Seele weiter dichten,
mal leicht mal schwer, wie´s eben geht,
Am Ende, wird Gott es verrichten,
und Du kannst lesen, was da steht.

24.05.2021: PFINGSTEN - Heiliger Geist

Öffne die Tore weit
Du Geist des Lebens
Gib Kraft und Mut zu unserer Zeit.

Öffne die Tore in der Welt
Komm Heiliger Geist
Erinnere uns was wirklich zählt.

Öffne die Sinne weit
Schenk Lebens- Atem
Heute, Morgen und für alle Zeit.

Schenke Feuer allen,
Die Heut noch trostlos sind
Schenk Feuerzungen
Jedem Rentner, jedem Kind.

Komm Schöpfer Geist
Der Zeichen setzt
Zeig uns den Weg
Im Hier und Jetzt

Komm Heiliger Geist
Ich warte Schon
Auf Deine Worte
Gott und Sohn

Das Licht der Sonne, nach der Nacht
Hat mir von Dir den Glanz gebracht!

23.05.2021: Frohes Pfingsfest

Was heute Petrus präsentiert,
das ist doch wohl bescheiden.
Statt dass der Mai schon sommerlich,
muss man sich warm ankleiden.

Stein, Brot, ein Lied ein gutes Wort,
sind „Bild“ für seine Sprache,
ich singe, bete, schreibe was,
und kann weiß Gott nicht klagen.
Mich stört jedoch das Wetter nicht,
sogar nicht im Geringsten.
Hauptsache ist, dass wir gesund,
ich wünsche FROHE PFINGSTEN!

So seh ich mir das Leben an,
seh Chancen, Not und Glück,
wir gehen Schritt für Schritt nach Vorn
und nicht zurück.
LICHT, WASSER , WIND und WEG und FEUER,
sind ZEICHEN für den „Lieben Gott“,
mir ist das manchmal ungeheuer,
ich brenne, ruhe, fließe, oft geradezu im Trott.
Ein Aufbruch ist`s zum „Zufluchtsort,
mitten aus unsrer Welt.
Uns treibt die Sehnsucht fort und fort,
voll Geist zum „HIMMELSZELT“

22.05.2021: Atemberaubend

  Anruf genügt.
Es ist kostenlos.
Es schenkt Frühlingsfarben - Urlaubsgefühle.
Es gibt nicht nur Gute Tage in Deiner Welt. Pass auf Dich auf:
Es gibt auch Nebel,Dunkle Wolken, vielleicht sogar das ein oder andere Gewitter,
im Tiefdruckgebiet Deiner Gefühlswelten.
Dann erinnere Dich an die "Hellen Stunden",
die auch noch Heute Strahlen in Dein HERZ aussenden können.

Ja, das Wahre Leben kennt "Licht und Schatten",
Sonnenstunden und Regentage, also auch "Niederschläge".
Es ist wie bei den GEZEITEN: Ein Kommen und Gehen.
Du wirst geradezu mystisch davon angezogen.
Es ist der Zyklus von AUF und AB. Ein geheimnisvoller Rhythmus in Dir und in der Welt.

Den "Hindernis-Parcours" stellst Du Dir nicht Selber auf.
Nein, das tut ein Anderer für Dich!
Kein Tag ist so wie jeder Andere, Alles wird neu.
Ist denn alles Schicksal, Fügung, Vorhersehung oder was?
Nein alles ist eine Einladung zum Dialog, zum Leben für Dich und Deiner Welt.

Auch Du bist Deines Glückes eigener Schmied!
Arbeite daran, solang das Eisen Heis ist. Sei wachsam und atme tief durch.

Das Leben ist ATEMBERAUBEND,
spannend, sinnerfüllt, so oder so: zum STAUNEN schön.
Gott sei Dank.

13.05.2021: Der „F L O W“ -- Wege im Fluss
(Gedicht am 32. Jahrestag meiner Weihe zum Ständigen Diakon 13.5 1989- 2021, 8.30h in Gundheim)

Neulich hab ich meinen „F L O W“ gefunden
Ich suchte ihn mal Hier mal Dort.
Ich habe selbst Berge überwunden
Und fand ihn nicht an keinem Ort.

„Im F L O W sein“ heißt es auch für mich:
„Im Geist zu sein“, mit Macht
„Im F L O W“ hab ich heut ohne Hast,
dies „F L O W - GEDICHT“ vollbracht.
Der “F L O W“, das ist ein schlüpfrig Ding
Verleitet mich zum Schreiben.
Es ist als ob ich Wolken fing,
um Zeit mir zu vertreiben.

Ja, F L O W E R – POWER“ war ein Muss,
Ein Leben voller Freud
Die 6 0 er Jahre, warn ein Genuss,
So wie ein „F L O W“ fließt heut.
Im “F L O W“ sein, sagen junge Leut,
wenn sie der Geist erfasst,
ein FREMDES WORT, das voller Freud,
befreit von Angst und Last.

Und wenn ich Parallelen zieh,
zu Damals und zu Heut,
dann lass ich Hippies, Hippies sein
und geh mein Weg voll Freud.

10. Mai 2021: Unwillkürlich

  Unsere Zeit liegt in Gottes Händen
Und wir vertrauen sie Dir an.
Du bist mein Gott von Anfang an
Bis hin zu allen Enden.
Ich wüsste nicht, wem ich mehr vertrauen kann.
Wie weit ist Herr Dein Blick,
Ich sehe, soweit weit ich kann,
Ich schaue oft zurück
Und fang zu zweifeln an.

Ein Bruchstück ist mein Leben
Und ein geringer Teil,
Ich will mein Bestes geben
Um ganz zu werden heil.
Was wär ich ohne Dich? Was wär ich ohne Liebe?
Ein Rädchen, wär ich nur,
Im großen Weltgetriebe!
Ich nehm, Herr Dein Geschenk,
die Gabe, um zu Dichten,
so les ich später erst,
was Du hast (durch mich) zu berichten.
Es ist schier wunderbar,
wenn Worte fließend reimen,
so wird mir offenbar,
wie Sätze in mir Keimen.
Es ist nicht nur Gefühl,
O Nein, es ist, weiß Gott viel mehr.
Es ist vom Seelengrund,
was ausfließt, wie ein MEER.
Es sprudelt erst als Quelle,
was meist als Morgentau,
ist immer mir zur Stelle,
wenn ich dem Herrgott trau!

Was soll ich Euch erzählen,
ich weiß es selber nicht.
Ganz tief in meiner Seele,
erwacht stets mein GEDICHT.

Am Morgen in der Frühe,
wenn Mond und Sterne gehen,
wenn ich die Augen öffne,
und fange an zu sehen.

Dann küsst mich erst mein Frauchen,
und dann der Musen-Kuss,
dann schreib ich ein paar Zeilen,
W E I L  I C H  U N W I L L K Ü R L I C H  muß.

09.05.2021: Wiederkunft

  ICH WEIß NICHT; WANN DU WIEDERKOMMST
UND WO UND WIE ; NUR DASS!
VIELLEICHT KOMMST DU IN „ KRÖNLAND“ DORT,
VIELLEICHT IN UNSRER GASS ?

  VIELLEICHT WARTST DU DIE EISZEIT AB,
VIELLEICHT EIN HEISSES JAHR
VIELLEICHT KOMMST DU IN SAUS UND BRAUS ?
UND WIRST SO OFFENBAR !

  WER WEISS DENN, WANN DER HERRGOTT KOMMT,
WIR WERDENS HÖRN UND SEHN:
BIS DAHIN LEB ICH FROHGEMUT,
IN BERG UND TAL; IM deutschen LAND – IM „WEINLAND“ WUNDERSCHÖN:

21.04.2021: Auf der Ruhebank

D u berührst mich,
doch mein Papier und mein Stift
sind unberührt in meiner Tasche.
Ich weiß nicht soll ich leise Singen,
oder doch wieder Schreiben?
Die Muse küsst mich,
füllt meine Sinne mit Lust.
Bis meine Knie beginnen zu zittern
Und meine Hände schwitzen wollen.
Ich sollte einfach anfangen zu Schreiben!
Ich glaube, dieser Vorgang
Ist ein wenig, wie das Gebären,
Und so gebäre ich ein Gedicht. Lyrik also.
Mein Herz schlägt ruhig und regelmäßig.
Ich rieche den Duft einer lauen Frühlingsnacht in mir.
Österlicher Duft.
Es ist ein liebevolles Unternehmen, dieses Schreiben.
So als ob ein himmelblaues Dach über mir
An meinen Augen vorbeifließt.
So als ob eine zarte, sanfte Herde von Schäfchenwolken
Den Taghimmel verzieren.
So als ob eine unermessliche Weite,
und ein unersättlicher Windhauch
gleichzeitig zu Boden fallen würden.
Es ist mitten im April bereits Sommer in mir.
Ich erinnere mich an die Lerche,
die ihr Lied tiriliert,
während sie über den Weizenfeldern in die Höhe steigt.
Ihr Widerhall erklingt tief in mir.
Diese Harmonie bezwingt meine aufkommende Unruhe,
so, als müsste ich ein kühles Glas guten  Roseweines genießen,
um meinen Durst nach Lebenswonne zu stillen.
Dies alles geschieht in mir
Und bewegt mich,
während ich auf einer Ruhebank
auf dem Gundheimer Friedhof sitze  und zwei Freunde aus der näheren Umgebung erwarte,
um eine Caritas Angelegenheit zu klären.

Welch ein Tag.
Welch ein Ort.
Welch ein Leben

Welch ein Windhauch, dieser Caritas- Fall.

Gott weiß, wie ich ihm danke,
Für das Geschenk des „Schreiben- Könnens“
Zur Sichtbarmachung meiner fantastischen inneren Welt.
Für diese romantische Schwärmerei.
Für diese Gottgewollte Begegnung über den Gräbern.

O selige Schreiberei,
Du versickerst in wenigen Augenblicken, wie die Sandkörner
In einer sprudelnden, frischen, fruchtbaren Quelle……
Doch ich verdorre nicht!  Amen   Halleluja   Magnifikat

16.04.2021: Einmal ...

Einmal geht Dein Ofen aus
Dann wird es kalt in Deinem Haus

Einmal bist auch Du dabei
Sieben, Sechs, Fünf, Vier, Drei, Zwei…

Der „Count- Down“ läuft, klangheimlich sicherlich
Dein Zählerstand kennst weder Du noch ich

Doch er zählt runter bis zur Eins
Hoffentlich, bist Du nicht ganz alleins

„A-Dieu“ zu sagen, fällt meist schwer
Denn vielleicht sehn wir uns nicht mehr

Viele glauben ja an ein Wiedersehn
An Orten, wie den „Himmelshöhn“

Für mich, als Diakon in Ruh
Kommt erstens mal die „Seelenruh“

Ich geh als „Schäfchen“ irgendwann
Lass Gott  den „Guten Hirt“ sein dann

Am Besten erst mal Augen zu
Bis ER dann kommt und sagt: „Jetzt DU“ !

15.04.2021: Psalm 18, Vers 30

Mit meinem Gott
Spring ich über Mauern,
mit meinem Gott
stell ich die Welt auf den Kopf

Mit meinem Gott
Sehe ich Burgen mit Zinnen
Mit meinem Gott
Ist kein Weg mir zu weit
Mit meinem Gott
Kann Corona lang dauern
Mit meinem Gott
Hab ich Geduld, ich armer Tropf

Mit meinem Gott
Sehe ich offene Türen
Mit meinem Gott
Bin ich immer zu ZWEIT !
Mit meinem Gott
Such ich Wege und Brücken
Von Mensch zu Mensch
Und  MIT—Menschen zu Gott

 
Psalm—Gedicht  von  Diakon Peter Schreiber,  E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Weitere Texte und Gedichte, auch in meiner Muttersprache „Gundemer Platt“ unter :
www.Heimatverein-Gundheim.de     Aus Peter Schreiber`Schreibstube.

11.04.2021: F A B E L H A F T

Genau gesehen bist Du ein einziges Wunder!
Hör nur auf Dein HERZ. Es schlägt immerfort,
ob Du wach bist oder schläfst.
30 Millionen Takte im Jahr

Und Dein Blut pulsiert durch 80 000 Kilometer Gefäße.
Beachte mal deine LUNGEN, die von Corona so gefährdet sind.
500 Millionen Bläschen filtern aus der Luft den Sauerstoff.
Denke an Dein GEHIRN. 10 Milliarden Nervenzellen sorgen dafür,
dass Du vernünftig denken und fühlen kannst.

Schau auf Deinen MUND. Mit ihm kannst Du sprechen und singen.
Du kannst lachen und mitteilen, wen Du liebst mit einfachen Worten.
Begreife nun Deine HÄNDE. Du kannst mit ihnen Gedichte schreiben
Und Lieder, Du kannst Bilder malen, und Frieden ausdrücken.
Nun, Du stehst auf Deinen eigenen BEINEN. Hier bewegen Dich 3000
Muskeln, mit denen Du kilometerweit laufen kannst und auf
Andere Menschen zugehen.

Höre jetzt auch auf Deine OHREN. Über 20tausend feinste Teilchen
Lassen Dich den Gesang der Vögel vom Gebell Deines Hundes unterscheiden.
Mensch sieh auch Deine AUGEN. Tausend winzige Rezeptoren zeigen Dir die Farben
Des Schmetterlings und die Falten Deiner Oma. Auch  die aufgehende Sonne und
Auch den Untergang schenkt Dir das Augenlicht, wie die Sterne am Nachthimmel.

Die Sonne ist unsere leuchtende Schwester, Sie schenkt uns Leben.
Die Erde ist unsere Mutter in ihrem Schoß sind wir behütet.
Wo wir zuhause sind ist unsere Heimat, wo wir die Welt verstehen und verstanden werden.
Darum lasst uns lernen uns selbst zu lieben und auch unseren Nächsten so Gott will.

05.04.2021: Imagine, there is a HEAVEN……

Alles verdanke ich  Deinem Geist,
der meine Spiritualität
mit Leben tränkt.
Ja, es ist Dein Heiliger Geist,
der in mir sprudelt,
wie frisches, glasklares Quellwasser.
Viele Menschen, Tiere und Pflanzen,
leben durch dieses Wasser.
Sie trinken aus dieser Quelle,
dem Ursprung allen Lebens.
Und DU Gott bist diese Quelle,
die auch heute immer noch sprudelt !
Kein Leben ohne Dich, Nichts.
Und alles  I N  Dir.
Auch der Tod und das Neue Leben !
Ich frage mich:
Was sind wir Menschen,
in der langen Evolutions- Kette?
Lediglich ein kleines Glied.
Im Grunde seiner Herkunft,
verdankt er sich Dir,
und auch seine Zukunft
liegt in allein in Deinen Händen.Wäre,
Ja wäre da nicht unsere Gotteskindschaft,
Unsere Abbildlichkeit,
unsere göttliche Natur.
Es ist die Antwort auf meine Frage:
Wir sind „  Mitschöpfer“,
im Bund mit Dir.
So entwickeln wir uns weiter, bilden uns neu aus, als Menschheits- FAMILIE unter Deinem Himmel.PS

04.04.2021: Tageserwachen

Ganz tief in mir
Spüre ich Dich
O, mein GOTT.
Du bist wirklich .
DU bist die Wirklichkeit
Und der „Grund“
Meines ganzen Lebens.
Fehlst DU,
dann fehle auch ICH.
Ich wäre doch nur
Ein Staubkorn
In Raum und Zeit,
wenn es DICH nicht gäbe.
Könnte ich glauben, lieben, hoffen,
ohne DICH ?

O, wie arm wär mein DASEIN !
O, wie leer wär mein Leben.
So hohl wäre mein Geist,
ohne DICH.
Wie ein dunkles schwarzes Loch.
Dem Innern eines Ofenrohres gleich.
Doch so wie DU mich gebildet hast,
im Schoß meiner Eltern,
wie ich die Milch trank am Busen
der Natur meiner Mutter,
so warst DU zugegen in jedem meiner Atemzüge
von Anfang an, bis Heute,
wo ich Dich beschreibe Wort für Wort
und Buchstabe für Buchstabe……
:::::::::::::: Und jeder Buchstabe, der vielen Worte, die ich schreibe in meinen Büchern verdank ich DIR

04.04.2021: Am Ostermorgen

ALL
ES
Im
DUNKEL.
Aus der Tiefe
Und
Aus der Höhe
Rufe ich Herr zu DIR !

Aus der Zerrissenheit
Und
Aus der EINHEIT
Erlebe ich DEINE Kirche.
Würdest DU fehlen,
gäbe es mich nicht !
Was wäre ICH  außer Staub ?
Was wäre ICH,
wenn Du nicht DA wärst ?
Aus der Ferne
Und
Aus der Nähe
Erscheint mir DEINE Liebe.
Tief in meinem Herzen,
in meinem ganzen Innern
spüre ich Dich, O mein Gott.
DU bist wahrhaft der Grund,
auf dem mein „ Lebens- Haus gebaut ist.
DU bist die Quelle,
die mir sprudelndes Wasser zum Überleben schenkt.
Könnte ich leben
Ohne Dich ?
Würde ich glauben
Ohne  Dich?
Woher käme
Meine Hoffnung
Ohne Dich?
Könnte ich überhaupt LIEBEN,
wenn es Dich nicht gäbe?
Ohne Dich, DU mein Schatz!!!

01.04.2021: Wahrnehmungen

1) Dies alles passiert unter Deinem Himmel,
unter Deinem Dach,
bei Jedem von uns:
5) Menschen werden geboren
und gehen im hohen Alter von nahezu
100 Jahren in den ewigen Ruhestand.

2) Sterne werden geboren
und Sterne verlöschen.
6) Ob Stern, ob Vogel, ob Baum, ob DU,
Wir schauen all dem Leben zu.
Ob Licht, ob Ei, ob Wurzelwerk,
Wir Menschen sind weißgott kein Zwerg.

3) Vögel fliegen zum Himmel hoch,
bauen ihre Nester im Geäst
und brüten ihre Eier aus.
7) Wir schauen auch dem Kreuzweg zu
Wir alle, Ja, auch Ich und Du.
Wie gottverlassen, einst und heut,
Wo heut der Mensch noch Palmen streut,
Da wäscht in Unschuld er die Hand
So war`s, so ist`s in Stadt und Land
4) Bäume schlagen Wurzeln,
wachsen riesengroß aus einem Sproß
hoch über unsere Köpfe hinweg.
 

 

28.03.2021: Österliche Inspiration

Du Gott,
der Sonnen, Mond und Sterne
Korn und
"Gebrochnes Brot"
Verkörpert als Leib Christi,
nimm von uns Sünd und Tod.

Das Leben, Tier und Pflanzen,
schläft nicht im Winterruh,
wir sind ein Teil des Ganzen,
der 'Mikrokosmos' das bist Du!
Licht, Wasser und die Erde,
bis dato unbekannt,
schuf Gott und sprach: Es werde,
legt sie in unsre Hand.
Du Gott, Du Quell des Lebens
Du bist der Weg - ich geh
Garant des Überlebens
Du Tau aus Himmelshöh.

  Du sagtest mir geschehe,
dereinst am Schöpfungstag
Milliarden Jahr ich sehe,
für dich ein Schöpfungstag
Ja! Für dich ein OSTERTAG!

 

15.01.2021: Der Engel morgens um sieben

Durch die ungeweinten Tränen in deinen Augen und in deiner Seele tropfte ein Engel in deine Trauer hinein.
So kommt Licht in dein Dunkel.
Und mit dem einen Tropfen Licht schenkt der Engel dir heute Morgen um sieben etwas Trost.
Er verkündet dir:
'Richte dich auf, der neue Tag hat begonnen.
Öffne deine Augen, und schau in die Sonne.
Siehst du, wie es heller wird um deine Seele?'
Ich sehe ein zartes Licht und einen kleinen Strahl des Lächelns in deinem Gesicht.
So freue ich mich mit dir und deinem Engel!

 

14.01.2021: Zwei Wirklichkeiten

So fing alles an:
Kein Ende des Guten
Wohlstandes in Sicht

Auch die Mutationen versprechen nichts Gutes.

Die Endlosichkeit und scheinbar
Unbegrenztheit des 'Guten Lebens'
war der Anfang des Bösen.

Doch es gibt noch eine andere Wirklichkeit!
Ich kann nicht schlafen, vor lauter Freude,
wenn ich sie sehe.

Kein Ende der Pandemie in Sicht.
Schier endlos treiben wir in eine Viren besetzte Zukunft!

 


14.01.2021: Immer das Optimale

Ja!
Immer das Beste, von allem.
Immer der Erste sein.
Immer das Wichtigste ergattern.
Immer das Schönste einkaufen.
Immer am Schnellsten am Ort sein.

Der Mensch:
In der Herde, ein soziales Wesen,
aufeinander angewiesen
Zum 'Mitmachen' eingeladen
oder zur Einsamkeit Verdammt!

Kurz um:
Immer das optimale herausholen.
Immer mit wenig Einsatz, viel gewinnen.
Immer Dabeisein, nichts versäumen.
Immer 'Billig' davon kommen.
Immer mittendrin!

Ein psychosozialer Weg, ein Virus:
Pass auf, dass du heil davon kommst.
Richte dich auf, Mensch
Atme ein und aus
Und so Gott will: lebe dein Leben.


12.01.2021: Die schnelle Erde

Oh Gott, lass unserem Erdball langsam drehen
Und manchmal sogar stille stehen.
Die Menschen Kreisen um sich selbst
Wer glaubt schon dass Du alles hältst?
Könnt' ich von Dir aus die Welt betrachten,
mit Deinen Augen auf uns achten,
dann spürte ich, das glaub ich schon,
mehr Menschlichkeit, wie einst Dein Sohn.
Ich suche weiter, Tag für Tag
Hör darauf, was das Herz mir sagt.
Ich schaue nach vorne, Schritt für Schritt,
glaub an meinen Weg, Du gehst ja mit.
Und Du bist überall zu finden,
wenn wir uns nicht an uns selber binden.
Lass im Vertrauen uns weitergehen:
Vereint in Dir das wäre schön.
Noch fährt ja jeder auf seinem Gleis,
glaubt Zug für Zug dem Gottesbeweis.
Doch eines Tages sind wir am Ziel:
Dann sagt uns Gott: EINE/R ZU VIEL!

 

Zur Weihnacht 2020 ...

Es war einmal …
Vor 2020 Jahren …
Ein ganz besonderer Tag
In unserem Leben.
Damals vor vielen, vielen Jahren
Wurde die Nacht erhellt
Und er wurde geboren,
Das Kind in der Krippe, Jesus.
Die erste Weihnacht!
Wunderbar, ohne Gleichen,
Der Himmel öffnete sich
Und die Engel sangen
„Ehre sei Gott … „
Und sie verkündeten die
„Frohe Botschaft“:
Heute ist Euch der Retter geboren!
Welch eine Nacht,
Welch eine Botschaft:
Gott ist da, er lebt, er lebt mit uns Menschen,
Er geht mit uns durch dick und dünn.
Auch wir sind jetzt wie „Neu geboren“.
Was für ein wundervolles Leben!



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